Ein Abendessen, vier Menschen – und die Frage, was Liebe eigentlich ist
Es war einer dieser Abende, an denen die Gespräche plötzlich tiefgründig werden – ganz ohne Vorwarnung. Zwei Paare, wir zu viert am Esstisch. Die Teller fast leer, der Wein eingeschenkt, und in der Mitte des Tisches liegt plötzlich diese Frage in der Luft:
Was tut man eigentlich – wenn man wirklich liebt?
Der Auslöser war eine Filmszene, über die wir uns köstlich amüsierten. Ich weiß gar nicht mehr, ob es „Notting Hill“, „Wie ein einziger Tag“ oder „P.S. Ich liebe Dich“ war – wahrscheinlich alle drei, denn auf einmal sprudelte es nur so:
„Also für mich ist die schönste Liebeserklärung immer noch, wenn Hugh Grant in ‘Notting Hill’ als schüchterner Buchhändler vor einer ganzen Pressekonferenz sagt: ‘Ich bin auch nur ein Junge, der vor einem Mädchen steht und sie bittet, ihn zu lieben.’“, meinte unsere Freundin, sichtlich gerührt.
Mein Mann verdrehte leicht die Augen, grinste aber. „Mir reicht ein Zettel auf dem Kühlschrank: Ich hab Kaffee gemacht. Das ist Liebe in Action.“
„Klingt nach ‘P.S. Ich liebe Dich’“, warf ich ein, „wo sie ihm nach seinem Tod noch durch kleine Aufgaben im Alltag beisteht.“
„Oder ‘Tatsächlich Liebe’“, ergänzte unser Freund, „die Szene mit den Schildern an der Tür. Ganz leise und klar. Das geht direkt ins Herz.“
Und da war er plötzlich, der entscheidende Unterschied: Jeder von uns fühlte sich von etwas anderem berührt.
Der eine von Worten, der nächste von Gesten. Einer sehnt sich nach Taten, die Liebe zeigen, der andere nach Zeit, die man miteinander verbringt. Und dann gibt es noch diese kleinen Berührungen, die mehr sagen als tausend Sätze.
Diese Szene an unserem Tisch hat mich nicht mehr losgelassen. Es hat mich an irgendwas erinnert und dann irgendwann kam es mir wieder.
In einer der Weiterbildungen bei Stephan Landsiedel – dem NLP Trainer hat er uns das Konzept der fünf Sprachen der Liebe mal vorgestellt.
Wir drücken Liebe auf unterschiedliche Weise aus – und erkennen sie deshalb nicht immer beim anderen.
Die fünf Sprachen der Liebe – ein Schlüssel zu mehr Verbindung
Das Konzept stammt vom amerikanischen Paartherapeuten Gary Chapman.
Wichtig vorweg: Die fünf Sprachen der Liebe gelten nicht nur in Paarbeziehungen. Auch Freundschaften, Kolleg:innen oder Eltern-Kind-Verbindungen profitieren davon, wenn wir wissen, wie unser Gegenüber Liebe ausdrückt und empfängt.
Also – worum geht es konkret?
Chapman beschreibt fünf Arten, wie wir Zuneigung ausdrücken – jede mit ihrer eigenen „Tonlage“. Wenn zwei Menschen unterschiedliche Liebessprachen sprechen, kann es leicht zu Missverständnissen kommen – selbst wenn die Liebe tief ist.
Die fünf Sprachen der Liebe im Überblick:
1. Worte der Anerkennung
Diese Menschen brauchen Sprache. Ein „Ich liebe dich“, ein Kompliment, ehrliches Lob oder ein einfaches „Danke“ wirken wie Balsam für die Seele. Wertschätzung will ausgesprochen werden – sonst kommt sie nicht an.
2. Geschenke und kleine Aufmerksamkeiten
Hier zählt nicht der materielle Wert, sondern das Zeichen: „Ich habe an dich gedacht.“ Ob Lieblingsschokolade, eine Karte oder ein kleiner Blumenstrauß – diese Geste bedeutet: Du bist mir wichtig.
3. Hilfsbereitschaft und Unterstützung
Manche Menschen drücken ihre Liebe durch Taten aus: Sie kochen, helfen beim Umzug, übernehmen Aufgaben im Alltag. Was nach „nur nett“ aussieht, ist für sie echter Liebesbeweis.
4. Gemeinsame Zeit
Für diesen Typen ist Zeit das kostbarste Gut. Zuhören, gemeinsam spazieren, Spieleabend oder ein Wochenendtrip – Hauptsache: präsent sein. Es geht um echte Verbindung, nicht nur Anwesenheit.
5. Körperliche Berührung
Ob Umarmung, ein Kuss zwischendurch oder Händchenhalten: Berührung ist für manche das stärkste Ausdrucksmittel von Nähe und Liebe. Ein liebevolles „Ich bin da“.
Warum das Wissen darüber Beziehungen stärkt
In meinen Coachings erlebe ich es immer wieder: Menschen geben alles – und fühlen sich trotzdem ungeliebt. Nicht, weil keine Liebe da wäre, sondern weil sie auf unterschiedliche Weise ausgedrückt wird.
Wenn wir erkennen, dass nicht jeder unsere Sprache spricht, eröffnen sich neue Perspektiven. Vielleicht liebt dich dein Partner längst – nur eben in einer anderen „Tonart“. Und: Niemand muss sich verbiegen. Aber wir können lernen, die Sprache des anderen zu verstehen. Und kleine Gesten in der Sprache, die er oder sie versteht, einbauen.
Denn was wäre, wenn dein Gegenüber sich wahnsinnig Mühe gibt – und du es gar nicht bemerkst, weil du auf einen ganz anderen Liebesbeweis wartest?
Neugierig geworden?
Dann beobachte dich und deine Beziehungen. Welche Sprache sprichst du? Und welche erkennt dein Gegenüber? Vielleicht entdeckt ihr sogar eine gemeinsame „Muttersprache der Liebe“ – oder lernt, neugierig und wertschätzend in den Sprachen des anderen zu kommunizieren.
Ein kleiner Test, etwas Achtsamkeit – und manchmal reicht schon ein Satz oder eine Geste, um Verbindung wieder fühlbar zu machen.
🌸Mini-Test: Welche Sprache der Liebe sprichst du?
Notiere dir für jede der 5 Aussagen eine Zahl zwischen 1 (trifft gar nicht zu) und 5 (trifft sehr zu). Am Ende siehst du, welche Sprache bei dir dominiert.
1. Worte berühren mein Herz. Ich fühle mich geliebt, wenn mir jemand sagt, wie sehr er mich schätzt.
→ Sprache: Worte der Anerkennung
2. Ich liebe kleine Überraschungen oder Geschenke, die zeigen, dass jemand an mich gedacht hat – egal wie klein sie sind.
→ Sprache: Geschenke & Aufmerksamkeiten
3. Wenn mir jemand im Alltag hilft – beim Kochen, Organisieren, Erledigen –, dann spüre ich echte Zuneigung.
→ Sprache: Hilfsbereitschaft & Taten
4. Gemeinsame Zeit mit Menschen, die mir wichtig sind, bedeutet mir sehr viel. Ich möchte einfach dabei sein.
→ Sprache: Quality Time / Gemeinsame Zeit
5. Körperliche Nähe wie eine Umarmung, eine liebevolle Berührung oder Händchenhalten geben mir Geborgenheit.
→ Sprache: Körperliche Berührung
💫 Auswertung:
Welche Zahl hast du bei welcher Aussage am höchsten bewertet? Das ist (wahrscheinlich) deine primäre Liebessprache. Manchmal sind es auch zwei – das ist ganz normal. Schau einfach, was dich am meisten berührt.
Ich bin übrigens Team 3 - Hilfsbereitschaft und Unterstützung & Du?
Rabattmarken sammeln versus mehr geben, weniger Erwarten
Den Impuls für die heutige Balance-Botschaft habe ich wieder mal von einer Coaching-Sitzung bekommen. Dieses Thema ist so weit verbreitet, dass ich es bei 80% meiner Coachings & Workshops antreffe. Heute widme ich dem einige Zeilen.
Warum solltest du weiterlesen?
- Du bist müde davon, ständig für andere da zu sein und merkst, dass dir das nicht gut tut.
- Du fühlst dich als die, die immer gibt und kaum etwas zurückbekommt.
- Deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche in Worte zu fassen, fällt dir schwer.
- Ab und zu merkst du, dass du etwas tust, weil du dir erhoffst, dass der andere dafür etwas für dich tut oder etwas ändert.
Im Coaching ging es um alltägliche Dinge. Im Haushalt, im Verein, bei der Arbeit. Dinge, die meine Coachee übernommen hat und schon lange ganz selbstverständlich macht. Eine Gefälligkeit hier, mal die Kinder der Nachbarn versorgen, etwas vom Einkaufen mitbringen, einen Termin allein wahrnehmen, der beide Eltern bräuchte, oder ein Projekt kurzfristig übernehmen, weil jemand ausgefallen ist. All diese kleinen und großen Aufgaben privaten und beruflichen Aufgaben summieren sich.
Miteinander funktioniert so: Es ist ein ständiges Geben und Nehmen, füreinander da sein, um Hilfe bitten, gegenseitig austauschen. Ich, als Teil einer Großfamilie, habe das schon mit der Muttermilch aufgenommen. Bei uns war klar, dass die, die zum engsten Kreis gehören, sich immer auf die anderen verlassen können. Das ist heute noch so.
Wenn das so ist, warum schreibe ich heute darüber?
Weil es einen Aspekt gibt, der das alles aus der Balance bringen kann. Das passiert, wenn du unterbewusst Bedingungen an das knüpfst, was du tust. Meine Coachee dachte zum Beispiel, es sei klar, dass wenn sie jetzt das Projekt übernimmt, beim nächsten Mal jemand anderes dran ist oder ihr dann etwas anderes abgenommen wird. Doch diese „Gegenleistung“ blieb aus.
Das hat mich zu der Frage geführt, ob sie wirklich gern gibt oder ob sie (bewusst oder unbewusst) gibt, weil sie eine Erwartung daran knüpft.
WOW, das hat sich für sie erstmal völlig unmöglich angehört. Natürlich gibt sie gern und es ist doch selbstverständlich, dass sie sich kümmert. Sie ist ja für die anderen da. Das muss sie auch, damit alles läuft. Meist sind es ja auch nur Kleinigkeiten. Sie ist doch keine Egoistin, die sich nur um sich selbst kümmert und aufrechnet.
Reflektiere mal:
Stell dir vor, du tust etwas für jemanden (auch wenn es selbstverständlich ist) und der andere bedankt sich nicht oder sieht es als selbstverständlich. Egal ob im privaten oder beruflichen Kontext – wie fühlt sich das an?
Es ist lange normal, dass du alles organisierst und dich um die anderen kümmerst. Du machst und tust, damit es allen gut geht. Und irgendwann merkst du, dass es dir zu viel wird. Dass es sich nicht mehr stimmig anfühlt. Du fühlst dich benachteiligt, vielleicht sogar ausgenutzt. Die Wertschätzung fehlt oder ist zu wenig da.
Das meine ich mit Rabattmarken sammeln. Du sammelst und sammelst und sammelst und denkst, irgendwann muss jetzt aber mal was von der anderen Seite kommen.
Der Grund, warum sich das so anfühlt, ist, dass du eine Bedingung an dein Tun geknüpft hast. Diese Bedingungen kennst jedoch nur du. Die andere Seite denkt gar nicht darüber nach. Du hattest vielleicht die Hoffnung, dass dann von der anderen Seite etwas kommt. Da kam nichts, also hast du weiter gegeben und irgendwann frustriert festgestellt, dass da nichts kommt. Vielleicht hast du dich nicht getraut, zu sagen, was du erwartest, weil es dir egoistisch oder logisch vorkam. Vielleicht war es dir nicht bewusst, dass du etwas als Gegenleistung erwartet hast.
Strategien zum Umgang:
1. Weiterleiden und Aushalten: Das kostet viel Energie und hält dich in einer Opferhaltung – bewusst oder unbewusst. Funktioniert sicher eine zeitlang und hat den Anschein, als ob es allen gut geht :-)
2. Bombe platzen lassen: Du machst dir Luft, direkt und ohne Rücksicht auf Verluste. Das überfordert oft die anderen, die nicht wissen, wie sie reagieren sollen. Das führt dazu, dass die anderen denken „was hat die den heute?“
3. Situation entziehen: Du beendest vielleicht eine Freundschaft oder machst dich rar. Vielleicht wäre ein gangbarer Schritt davor, das Gespräch zu suchen und eine gemeinsame Lösung zu finden.
4. Bedürfnisse klar kommunizieren: Sei dir über deine Bedürfnisse, Erwartungen und Wünsche klar und lerne, diese deutlich zu kommunizieren. Schaffe einen passenden Rahmen und nutze ICH-Botschaften. So bleibt kein Spielraum für Interpretationen.
Sobald du gelernt hast, für dich selbst einzustehen und weißt, dass es nicht die Aufgabe anderer ist, deine Wünsche zu erraten, wird es einfacher. Du traust dich, klar zu benennen, was du brauchst und was deine Erwartungen sind. Die anderen können dann entscheiden, ob sie den „Deal“ eingehen oder nicht. Du bist bei dir und es wird nicht als selbstverständlich angesehen, was du leistest.
Ein erster Schritt im Coaching ist, genau hinzuschauen, wo du dein Geben an eine Erwartung geknüpft hast, die die anderen nicht kennen. Ein zweiter Schritt wäre dann, herauszufinden, was für eine Gegenleistung du erwartest. Das kann sehr spannend sein. Wenn wir Dinge verändern wollen, geht das nicht ohne Bewusstsein für das, was in uns und im Außen abläuft. Das braucht vielleicht jemanden, der mit dir hinschaut und dich begleitet. Natürlich braucht es auch eine kraftvolle Entscheidung, diesen Weg zu gehen, Zeit, Mut und Übung. Es führt jedoch mit vielen kleinen Schritten im Alltag zu mehr Wohlbefinden, Klarheit und Energie.
Sei mutig:
Ist dir eine Situation eingefallen? Wurde dir etwas bewusst? Worum geht es aktuell in deinem Leben?
Ich wünsche dir den Mut, für dich und deine Bedürfnisse einzustehen. Den Mut, aus der Opferrolle herauszutreten und die Verantwortung zu übernehmen.
Sei mutig. Achte auf deine Bedürfnisse. Übernimm Verantwortung. Du verdienst es, glücklich zu sein
Wie du durch stärkere Verbindungen mehr Erfüllung findest
Diese Woche lag ganz im Zeichen von Verbundenheit. Deswegen möchte ich euch in der heutigen Lesepause das kraftvolle Prinzip der Verbundenheit als Grundlage für innere Balance vorstellen. Einfach ausgedrückt: Wenn wir unsere Verbindungen, sowohl im Innen als auch im Außen, stärken und wertschätzen, finden wir innere Balance. Doch wenn diese Verbindungen teilweise oder ganz unterbrochen sind, verlieren wir das Vertrauen ins Leben.
Warum du weiterlesen solltest:
- Verbundenheit bringt Klarheit und Energie
- Für Dich: Reflexionsfragen für deine Verbindungen
- Für Dich: Ein Experiment für den Alltag
- Für Dich: Kleine Schritte, um mehr innere Balance im Alltag zu finden
Wie spürst du, dass du nicht in Verbindung bist?
- Du weißt nicht, was du willst: Deine Wünsche und Ziele sind verschwommen. Du bist unsicher, was dich wirklich erfüllt, und hast Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen. Du fühlst dich orientierungslos und es fehlt dir an Klarheit.
- Du fühlst dich emotional ausgelaugt: Deine Energie ist erschöpft, und du fühlst dich ständig müde und überfordert. Es scheint, als ob nichts deine Batterien wieder aufladen könnte. Jeder Tag fühlt sich an wie ein endloser Kampf gegen die Müdigkeit.
- Du findest deinen Platz nicht: Du fragst dich ständig, wo dein Platz im Leben ist. Ob in deinem sozialen Umfeld, im Beruf oder in der Familie – du fühlst dich fehl am Platz. Du hast das Gefühl, nirgendwo richtig dazuzugehören.
- Du hast Schwierigkeiten, dich zu entspannen: Selbst in ruhigen Momenten kannst du nicht abschalten. Dein Geist ist rastlos, und du findest keine innere Ruhe.
- Du bist unzufrieden mit dir selbst: Du bist oft kritisch und unzufrieden mit dir und deinen Leistungen. Selbst kleine Fehler nagen an deinem Selbstwertgefühl.
Mit was bist du verbunden, wenn du in Balance bist?
- Zu dir selbst: Du bist im Einklang mit deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele.
- Zu allen Rollen in dir: Ob als Mutter, Frau, Tochter, Freundin, Nachbarin oder Kollegin – du fühlst dich in all deinen Rollen wohl und ausgeglichen.
- Zu deinen Ressourcen: Die Natur, kreative Hobbys oder inspirierende Orte geben dir Kraft und Energie.
- Zu deiner Lebensaufgabe: Du spürst eine tiefe Verbindung zu dem, was du als deine Mission oder Berufung empfindest.
Woher kommt es, dass Verbindungen unterbrochen werden?
Manchmal ist es Unzufriedenheit, manchmal Wut, manchmal Angst… Es beginnt bei deinen Gedanken und Bewertungen – wie du dich und andere siehst. Oft liegt es an der fehlenden Aufmerksamkeit dir selbst und anderen gegenüber. Ein unbedachtes Wort, eine unbewusste Handlung, eine fehlende Reaktion – vieles trennt.
Vielleicht kennst du auch Situationen, in denen du etwas gesagt oder getan hast, dessen Auswirkung dir nicht bewusst war. Oft weißt du nicht, wie deine Worte bzw. Taten beim anderen wirken. Jeder von uns hat unterschiedliche „blinde Flecken“. Was du lustig findest, was dich triggert oder runterzieht, muss für jemand anderen nicht dasselbe bedeuten. Ablenkung, nicht zuhören oder keine Zeit für dich selbst und andere zu haben, kann ebenfalls zu einer Trennung führen.
Welche Fragen helfen dir, deine Verbindungen zu reflektieren und mehr Balance zu leben?
- Wie gut bist du gerade mit dir selbst verbunden?
- Wie verändert sich die Verbindung zu dir in bestimmten Situationen?
- Was denkst du über dich/über andere in bestimmten Momenten?
- Wie sehr fühlst du dich mit deinen unterschiedlichen Rollen verbunden? Was würde der jeweiligen Rolle gut tun, was würde sie schwächen?
- Welche Verbindung sehnt sich nach Aufmerksamkeit?
- Wie würde dein Umfeld (Familie, Partner, Kinder, Freunde) die Verbindung zu dir beschreiben?
Hast du Lust auf ein Experiment?
Achte mal ganz bewusst einen Tag lang darauf, was du so über dich den ganzen Tag denkst. Vermutlich reicht schon eine Stunde, die du bewusst darauf achtest. Dann reflektiere, welche Gedanken dich trennen und welche dich verbinden. Sehr spannend. Geht auch mit der Beobachtung deiner Gedanken in Bezug auf andere Personen.
Was kannst du tun, um mehr Verbindung und damit mehr Balance in deinem Leben zu haben?
- Liebevoll über dich reflektieren, deinen Gedanken und Bedürfnissen lauschen.
- Offen sein, wirklich zuhören und frei von Bewertungen sein oder dich davon abgrenzen.
- Andere unterstützen und wertschätzen.
- In die Natur gehen.
Ich hoffe, dass du durch diese Gedanken und Fragen einen Weg findest, mehr Verbundenheit und Balance in deinem Leben zu integrieren.
Fühl dich eingeladen, dich bei Fragen zu melden. Ich bin nur eine E-Mail entfernt und freue mich, von dir zu lesen. Natürlich auch, wie dir diese Lesepause weitergeholfen hat und wie du vielleicht kleine Schritte zu tieren Verbindungen unternommen hast. Vielleicht auch mehr Verbindung zu Dir selbst bekommen hast.
Herzliche Grüße,
Verena